Psychologisch_Logisch 
 
Hans-Georg von Ribbeck 


Psychosomatik

“Etwas liegt einem schwer im Magen”  -  "Der Schreck fährt einem in die Glieder" - “Die Angst sitzt mir im Nacken” - “Die Sache geht einem an die Nieren”

Diese alten Lebensweisheiten drücken es aus wie sehr Seele und Kör
per miteinander verwoben sind, wie sehr sie sich gegenseitig bedingen.

Die psychosomatische Medizin beschäftigt sich mit Krankheiten und Leiden, die von psychosozialen und körperlich-seelischen Ursachen maßgeblich verursacht werden.
Dabei geht es um das Erkennen der Erkrankung, ihre Behandlung und somit um die Linderung bzw. Heilung der bestehenden Leiden.
Besonders wichtig bei der Anamnese ( Krankheitsvorgeschichte) ist der Ausschluss einer schweren körperlichen Grunderkrankung.


Psychosomatisch relevante Erkrankungen sind zum Beispiel:


- seelische Störungen, die mit körperlichen Missempfindungen einhergehen wie Depressionen, Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen.


- körperliche Erkrankungen mit ihren bio-psychosozialen Aspekten, wie Krebserkrankungen und ihre Bewältigung oder Muskel und Skeletterkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder chronische Rückenschmerzen.


- physiologisch-funktionelle Störungen wie sie zum Beispiel bei posttraumatischen Belastungen auftreten oder als Begleiterscheinung bei emotionalen  Belastungen.                                                                                                                                                                                                              - Stress bedingte Krankheitsbilder wie z.B. Burn Out.


Psychosomatische Krankheitsbilder und Symptome sind meist chronisch und betreffen alle Systeme des menschlichen Körpers:Magen-Darm Trakt, Herz- Kreislaufsystem, Skelettsystem, hormonelles System, Gehirn und Nervensystem, Uro- genitales System, Immunsystem.


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