Unser Gehirn nimmt den ganzen Tag Eindrücke und Informationen auf. Einen Großteil davon speichert es im Hippocampus, einer Gehirnregion, ab. Man könnte sagen der Hippocampus ist so etwas wie ein Zwischenlager.
In der Nacht holt nun das Gehirn all diese zweischengelagerten Informationen und Eindrücke hervor und ver- bzw. überarbeitet diese. Einen Teil löscht es. Den übrigen Teil verschiebt es in unser Lagnzeitgedächtnis.
Man könnte sagen das unser Gehirn Platz schafft für die Informationen und Eindrücke des kommenden Tages.
Geschieht dies nicht, ist das Zwischenlager voll, dann ensteht ein Stau und ein Ungleichgewicht im Hormonstoffwechselhaushalt des Gehirn.
Unter anderem sind Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen die Folge. Der Beginn eines teuflischen Kreislaufes
Des weiteren arbeiten in der Nacht unsere inneren Organe Leber, Niere und Darm an der Entgiftung des Körpers. Schlackenstoffe und Stoffwechselprodukte werden heraus gesondert und aus dem Körper ausgeschieden.
Kommt es auch hier zu einer Disbalance durch fehlenden oder schlechten Schlaf werden die Stoffwechselprodukte im Körper angereichtert. Körperlich Erkranken sind die Folge. Diese führen dann auch zu Schlafstörungen.
Man kann also sagen,
all das was in unserem Körper den ganzen Tag über geschieht wird in der Nacht verarbeitet und zum Wohle des Körpers ausgeschieden oder an bestimmten Orten endgültig abgelegt.
Damit sorgt der Schlaf dafür, das wir mental gesund bleiben, körperlich fit und das unser Immunsystem super gut arbeitet.